Über mich:

Biografie:

Terry Flow wurde unter dem bürgerlichen Namen Cliffton Aßmann in den 70gern im wilden Süden von Würzburg, Deutschland geboren.
Als er 1981 im Alter von 11 Jahren bei einem amerikanischen Jugendfreund, der in einer der vielen US- Soldatenkasernen wohnte, „the breaks“ von dem amerikanischen Rapper Kurtis Blow das erste Mal hörte, wurde er sofort in den Bann dieser neuen Musikrichtung, die gerade aus Amerika nach Europa überschwappte, gezogen und wurde von Beginn an, einer der ersten deutschen Jugendlichen, welche zu Beginn der 1980er Jahre mit der Liebe zu dieser neuen Rapmusik, den Startpunkt für die weiteren Generationen begründeten, um eine komplette neue Musik-Kultur nicht nur zu hören sondern auch zu leben.
Durch die Rap-Musik und dem damit einziehenden Break-Dance, war es auf einmal möglich, Jugendliche aus anderen Straßenvierteln, die man in den Jahren davor nur von brutalen wilden Schlägereien kannte, diese Kämpfe nicht durch Schläge und Brutalität gewinnen wollte, sondern lediglich mit den verrücktesten Tanz Skills, die man vorher mit Freunden täglich übte, den Gegner ohne körperliche Gewalt besiegen wollte und auch konnte.
Zwischen 1981 und 1984 gewann er bei der weit ausgetragenen Meisterschaft „Bravo Break Dance Sensation 1984“ die zum ersten Mal überhaupt stattfand, mit seinen Bboy Skills den 3. Platz in der Music Hall, einer Discohalle in der Nähe seiner Heimatstadt.
Nachdem er, während seiner nächtlichen Graffiti-Sprayaktionen mehrmals von der Polizei nach Hause gebracht wurde, sah der talentiert Sprayer in diesem Hobby keinen Sinn mehr und verbrachte lieber seine Zeit in den US- Clubs der nahegelegenen US- Kasernen, in denen die amerikanischen Soldaten als DJ´s Musik mixten, scratchen und dabei auch noch live ins Mikrophon rappten.
Dabei lernte er den New Yorker DJ „Special D“ kennen, einem DJ, der wahrhaftig aus der aus Filmen bekannten Bronx stammte und ein sehr guter Freund von damaligen Größen wie z.B. Grandmaster Flash, Africa Baambata und anderen Rappern war.
Dabei wurden während der Live-Aufnahmen die ersten Mixtapes aufgenommen und von Kassette zu Kassette überspielt. Diese Begeisterung für die Art von neuen Musikkreationen und der ganze Vibe der Clubbesucher, wurden in den Jahren darauf durch viele nächtelange Auftritte in bekannten deutschen Disco-Clubs, z.B. Airport Würzburg, Milk Mannheim. Omen Frankfurt, Tangente Heidelberg, Wartesaal Köln, sowie auf vielen Partys derart zelebriert, das an eine geordnete Schullaubahn zum Ärgernis seiner Eltern nicht zu denken war.

Wert

Erst als er mit 19 durch den plötzlichen Tod von zwei seiner besten Freunde, die zum falschen Zeitpunkt vom falschen Dealer die falschen Drogen und leider auch ihren Tod gekauft hatten, wand er sich von dem bis dahin sehr unstetigem Lebenswandel komplett ab, und erzielte Erfolg durch Sport, Familiengründung und auch als Geschäftsmann, doch die Liebe zum Rap verließ ihn deshalb trotzdem nie.
Jetzt mit fast 50 Jahren an einem Lebenspunkt angelangt, an dem man aufgrund der gewonnenen Lebenserfahrung, eine stetige innere Ausgeglichenheit erreicht hat, mit dem Leben komplett zufrieden ist und die Kinder nach ihrem Studium auch aus dem Haus sind, kann er sich wieder seinem Hobby, seiner Liebe Seiner Hingabe zum Rap neu definieren und auch Songtexte schreiben, die wirkliche Aussagekraft haben, auch wenn diese sich trotzdem leicht mit viel Lebensfreude und Liebe auf den ersten Takt an anhören. Genau diese Texte sind Terry Flow wichtig. 
Dabei versucht er eine eigene Kombination aus diversen Musikrichtungen zu kombinieren, auch wenn das des Öfteren nicht so ganz funktioniert. Wichtig ist der Spaß dabei, Beats zu kreieren, die Texte zu schreiben und natürlich auch der Gesang.
Manch einer, und da gehört Terry selbst auch dazu, meint das er doch alles machen sollte, außer das Singen, aber wäre das dann noch die Freude, die man dabeihat, wenn man diese Leidenschaft doch eigentlich für sich und seine Lieben auslebt?

Terry Flow, der die Musik aus reiner Lebensfreude liebt und lebt, und keinerlei wirtschaftlichen Zwecke damit verfolgt, weiß ganz genau, wenn er mal wieder auf Soundcloud, auf Submithub oder einer anderen Streaming-Plattform, unzählige Dissen von sogenannten harten „Gangster-Rappern“, die außer ein paar Filmen noch nie im wirklichen Leben mit Drogen, Waffen und dem nahen Tod konfrontiert wurden, von anderen „Musikern“, die nicht mal einen vernünftigen Satz formulieren können, geschweige denn Texte mit realem gelebten Inhalten füllen können, und denken das man durch autogetunten Einheitsbrei innerhalb ganzer neuen Communities von sogenannten Rappern, die man so gut wie nicht unterscheiden kann, da alle dieselben fertigen Betas im Internet klauen, dazu ein paar Worte ins Mikrophon nuscheln, deren Sinnhaftigkeit nicht durch die Sprache, durch die Macht von Worten und den Gedanken dazu, sondern aufgrund der Tatsache, dass die Worte sich nur aufeinander reimen sollen, egal was dabei heraus, bzw. ins Mikrophone hineinkommt, und dem abgestumpften Hörer, der wirkliche Rap- Musik nur aus dem TV kennt und dem die dazugehörige Kultur und Lebensart komplett egal ist, hinterherjubeln und mit gekauften Klicks denken, dass Sie großartige Sänger oder Songwriter sind. 

Ja wenn wieder einmal diese „Künstler“ meinen, dass Sie Terry Flow, wegen seiner Art zu singen beschimpfen müssen, dann genau denkt dieser Terry Flow lächelnd und zufrieden mit sich und seinem Leben an die schönen Dinge des Lebens und weiß doch ganz genau, dass der wahre Meister der Worte eigentlich Buddha hieß und macht sein Rap-Sing-Sang Ding weiter um dann eines Tages, egal wann, jemanden zu finden, dem oder der sogar seine musikalischen Grooves und Stimm-Skills faszinieren.
We love Hip-Hop!

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